Die Alps Hockey League muss die aktuelle Saison nach Abschluss der Zwischenrunde beenden und wird keine Playoffs 2020 ausspielen. Auf Basis der in den letzten Tagen erlassenen Verordnungen und bekanntgegebenen Maßnahmen der Regierungen in Italien, Slowenien und Österreich betreffend das Coronavirus, reagierte das Board of Governors der AHL am späten Mittwochvormittag und entspricht mit diesem Vorgehen den Bestimmungen und Empfehlungen der zuständigen Behörden in den teilnehmenden Ländern.
“Wir bedanken uns bei allen Fans, Partnern, Offiziellen und Klubs für das uns entgegengebrachte grenzenlose Vertrauen und die großartige Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Die gesamte AHL-Familie hat seit Monaten intensiv auf den Saisonhöhepunkt hingearbeitet, der jetzt leider nicht stattfinden kann. Wir durchleben aktuell eine Ausnahmesituation, von der zahlreiche Bereiche unseres Lebens in allen Mitgliedsländern betroffen sind. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut und das war unser Motor so zu handeln, um den Vorgaben und Empfehlungen der zuständigen Behörden zu entsprechen. Wir sehen es als unsere Pflicht einen Beitrag zu leisten, um schnellstmöglich zur Normalität zurückehren zu können“, so Matjaž Rakovec, Vorsitzender vom Board of Governors.
Die Entscheidung über den Abbruch der länderübergreifenden Meisterschaft wurde im Board of Governors einstimmig gefällt. Eine Fortsetzung vor leeren Rängen wäre keine Option gewesen. Aufgrund der vorzeitigen Beendigung gibt es in dieser Spielzeit keinen Champion der Alps Hockey League.