Damit treffen die Rittner Buam auf zwei formstarke Gegner, die in der Tabelle weit vorne zu finden sind. Jesenice liegt im Ranking aktuell auf Rang zwei, die Jungbullen hingegen auf dem fünften Platz. Vor allem HDD SIJ Acroni Jesenice befindet sich in einer herausragenden Verfassung. Von den 15 Spielen, die die Slowenen im Jahr 2021 ausgetragen haben, konnten sie 13 für sich entscheiden. Darunter auch das Match in Klobenstein, in dem sich die Rittner Buam knapp mit 2:3 geschlagen geben mussten.
Jesenices Topskorer ist Blaz Tomazevic, der in 27 Partien auf 42 Punkte (10 Tore) kam. Bester Torschütze in den Reihen des slowenischen Topklubs ist hingegen Zan Jezovsek, der im bisherigen Saisonverlauf 20 Mal einnetzen konnte. Das Team von Mitja Sivic hat zwei Partien weniger ausgetragen als Spitzenreiter Laibach. Holt Jesenice in diesen Begegnungen die volle Ausbeute, dann könnte der Klub die Konkurrenten aus dem eigenen Land sogar überholen. Ein Grund mehr, warum Rittens nächster Gegner am Donnerstag, 25. Februar ab 20 Uhr im Športni Park Podmežakla topmotiviert aufs Eis gehen dürfte.
Keine 48 Stunden später steht die junge Truppe von Santeri Heiskanen den Red Bull Hockey Juniors gegenüber. Die Salzburger sind sehr heimstark und haben von zehn Heimspielen nur deren zwei verloren (gegen Jesenice und Asiago). Mit aktuell 48 Punkten auf ihrem Konto liegen die Jungbullen elf Längen und drei Positionen vor den Rittner Buam. Aus einem starken Kollektiv ragt Danjo Leonhardt heraus, der in 26 Partien auf 30 Punkte kam, davon elf Tore. Mut dürfte den Rittnern der 4:1-Heimsieg machen, den sie vor sechs Wochen gegen die Salzburger eintüten konnten.
„Diese Woche wird es sehr schwer für uns. Zum Glück konnten wir in der vergangenen Woche fast die ganze Ausbeute holen, wodurch der Druck nicht ganz so groß ist. Wir werden versuchen, in beiden Spielen eine disziplinierte Leistung zu zeigen. Dann ist sicher etwas möglich. Hannes Treibenreif wird nach der verdienten Pause zurück ins Tor kehren und auch Adam Giacomuzzi steht vor einem Comeback. Auf Tudin, Pechlaner, Lang und Kevin Fink müssen wir hingegen weiterhin verzichten“, erklärt Rittens Sportdirektor Adolf Insam abschließend.
Foto: Max Pattis