Als dritte Mannschaft durften sich die Rittner Buam ihren Viertelfinal-Gegner beim Pick am Sonntag aussuchen. So hatten die Verantwortlichen um Sportdirektor Adolf Insam die Wahl zwischen Kitzbühel und dem EHC Lustenau. „Wir haben uns dann für Kitzbühel entschieden, auch wenn wir im Grunddurchgang gegen sie Schwierigkeiten hatten und zwei Mal verloren haben“, berichtet Insam.
Er ist nichtsdestotrotz überzeugt, dass die Rittner Buam die erste Hürde meistern können. „Dem Verletzungspech zum Trotz haben die Buam bisher Großes geleistet. Dafür gebührt ihnen ein großes Kompliment. Jetzt wollen wir auch in den Playoffs so weit als möglich kommen. Im „Best of seven“ gewinnt immer die bessere Mannschaft. Wir werden alles geben“, gibt Insam die Marschrichtung vor. Dass Simon Kostner weiterhin ausfällt, besorgt Insam zwar, aber: „Verzweifeln bringt nichts. Wir werden auch ohne ihn abliefern.“ Dafür stößt ein Langzeitverletzter zurück in den Kader: Stefan Quinz ist wieder fit und wird den Rittner Buam in den Playoffs wieder unter die Arme greifen. Damit muss Trainer Santeri Heiskanen neben Simon Kostner nur auf Manuel Öhler und Leonhard Hasler verzichten.
Alps Hockey League 2022/23, Playoff-Viertelfinale
Dienstag, 7. März – 20 Uhr, Ritten Arena (Spiel 1)
Rittner Buam SkyAlps – EC „die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel
Donnerstag, 9. März – 19 Uhr, Sportpark Kitzbühel (Spiel 2)
EC „die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel – Rittner Buam SkyAlps
Foto: Max Pattis