Eine Runde vor Schluss sind in der grenzüberschreitenden Meisterschaft noch nicht alle Würfel gefallen. Zwar stehen jene vier Teams fest, die direkt ins Playoff einziehen. Auch die Teilnehmer am Pre-Playoff wurden bereits ermittelt. Wer dort aber gegen wen antritt, das wird erst am letzten Spieltag entschieden, was für die Ausgeglichenheit der Alps Hockey League 2020/21 spricht.
Die Rittner Buam können den Grunddurchgang an siebter oder achter Stelle beenden. Holen sie in der Vorarlberghalle mindestens einen Zähler, dann schließen sie diese Meisterschaftsphase an siebter Stelle ab. Gewinnt die VEU Feldkirch nach 60 Minuten, dann rutschen die Blau-Roten eine Position nach unten. „Wir haben im Pre-Playoff ab Samstag auf alle Fälle Heimrecht und das ist sehr positiv. Dass wir den Grunddurchgang in der oberen Tabellenhälfte beenden, war mit diesem jungen Kader und den zahlreichen Verletzungen, die es im Laufe der Saison in unseren Reihen gab, nicht so zu erwarten und kann als Erfolg gewertet werden“, sagt Sportdirektor Adolf Insam.
Das Hinspiel vor zwei Monaten in Klobenstein entschieden die Rittner Buam mit 2:1 nach Verlängerung für sich. Damals sorgte Kapitän Dan Tudin für die Entscheidung, der am Donnerstag nach langer Verletzungspause möglicherweise sein Comeback geben könnte. Neben den Verletzten Michael Lang und Kevin Fink fehlt aus disziplinären Gründen auch Philipp Pechlaner.
Die Partie zwischen der VEU Feldkirch, deren Topskorer Dylan Stanley in 35 Spielen 52 Punkte sammeln konnte (12 Tore), und den Rittner Buam wird am Donnerstag, 18. März um 20 Uhr angepfiffen und live auf valcome.tv übertragen.
Foto: Max Pattis