Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass die Rittner Buam in der Alps Hockey League um Punkte gekämpft haben. Am 24. Oktober waren die Blau-Roten letztmals in der grenzüberschreitenden Meisterschaft im Einsatz, als sie vor eigenem Publikum die Fasssa Falcons mit 5:2 in die Schranken weisen und den ersten Dreier in der laufenden Meisterschaft einfahren konnten. Nach einem Monat Corona-Zwangspause hat Ritten nun das Team aus Laibach zu Gast.
„Es fühlt sich fast wie ein Meisterschafts-Neustart an. Glücklicherweise sind bis auf den Langzeitverletzten Kevin Fink alle Spieler gesund und fit und können von unserem Trainer Santeri Heiskanen eingesetzt werden. Roland Fink steht uns aus beruflichen Gründen bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. Deshalb schlüpft Roman Treibenreif in die Rolle des Backups. Uns erwarten in dieser Woche zwei ganz schwere Spiele. Laibach ist in dieser Saison noch ungeschlagen und so etwas wie unser Angstgegner in der Alps Hockey League, denn von den bisherigen 14 Spielen haben wir ganze zehn verloren. Und auch gegen Asiago sind es immer sehr umkämpfte Duelle. Das Wichtigste ist jetzt aber, dass wir wieder Eishockey spielen können“, unterstreicht Adolf Insam, Sportdirektor der Rittner Buam.
Keine Fans im Stadion – Spiele werden per Livestream übertragen
Was den bisherigen Saisonverlauf angeht, zeigt sich Insam „bis auf die Spiele gegen Salzburg zufrieden. Unsere junge Mannschaft hat sich in der Return-To-Play-Phase teuer gegen Sterzing und Pustertal verkauft. Leider hat es aufgrund des Punktemodus aber nur zu einem Zähler gereicht.“
Sowohl die Partie gegen Laibach am Donnerstag, 26. November, als auch das Match gegen Asiago am Samstag, 28. November werden um 20 Uhr vor leeren Zuschauertribünen angepfiffen. Alle Fans des Klubs haben aber die Möglichkeit, die Partien per Livestream auf valcome.tv zu verfolgen. Besitzer einer Dauerkarte können dies sogar kostenlos tun. Dazu reicht es, sich mit der bei den Rittner Buam hinterlegten E-Mail-Adresse auf valcome.tv zu registrieren.
Foto: Max Pattis