Damals war im Halbfinale gegen Jesenice nämlich Schluss. „Sie waren in den letzten Jahren schon immer das Team, das es zu schlagen galt, wenn man etwas gewinnen wollte. Auch heuer wird sich daran nicht viel ändern“, ist Simon Kostner überzeugt. Zuvor standen der Rittner Kapitän und seine Jungs im Viertelfinale dem EC Kitzbühel gegenüber. Nach sechs aufregenden Spielen zogen am Ende die Buam in die nächste Runde ein. „Sie haben schon in der vergangenen Saison einen Gang zugelegt und gezeigt, dass sie in die Playoffs gehören“, erinnert sich Kostner zurück.
Auch die Nordtiroler sind heuer ein Anwärter auf den Titel. „Kitzbühel hat den Kader, um noch weiter nach oben zu kommen. So werden sie jetzt auch auftreten. Ich bin aber überzeugt, dass wir gegen jede Mannschaft in dieser Liga nicht nur gewinnen, sondern auch spielbestimmend sein können, wenn wir so auftreten, wie wir es können“, sagt Kostner. Mit sieben Punkten nach drei Spielen – genauso vielen wie die Buam – haben die Adler einen erfolgreichen Saisonstart hinter sich. Jesenice, das im Sommer viele schwerwiegende Abgänge verkraften musste, aber auch ordentlich nachgekauft hat, steht nach drei Spielen bei sechs Zählern. „Auswärts haben wir gegen Jesenice in den letzten Jahren nie viel mit nach Hause genommen. Es wäre einmal an der Zeit, das zu ändern“, ist Kostner überzeugt.
Alps Hockey League 2023/24
Donnerstag, 28. September – 20 Uhr, Ritten Arena
Rittner Buam SkyAlps – EC „die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel
Sonntag, 1. Oktober – 18 Uhr, Športni Park Podmežakla
HDD SIJ Acroni Jesenice – Rittner Buam SkyAlps
Foto: Max Pattis