Ein dänischer Hüne für die Abwehr der Rittner Buam SkyAlps

Klobenstein, 5. Juni 2025 – In der vergangenen Saison stand er den Rittner Buam SkyAlps noch gegenüber und bewies mit jeder Menge Einsatz und auch Erfahrung, dass er ein Ausnahmekönner ist. Nun hat es Patrick Madsen auf das Hochplateau gezogen: Der dänische 1,96-Meter-Koloss wechselt vom HC Meran Pircher zu Ritten.

Besonders im Playoff-Viertelfinale gegen den HC Meran Pircher erwies sich Madsen als zäher Brocken: Mit seiner gewaltigen Statur, er misst 1,96 Meter Körpergröße und wiegt satte 99 Kilogramm, aber auch seiner großartigen Übersicht und Spielintelligenz machte es der Abwehrkoloss Rittens Angreifern richtig hart. Nun dürfen sie aber auf seine Leistung vertrauen, denn Madsen wird die Saison 2025/26 bei den Rittner Buam SkyAlps bestreiten.

Der Linksschütze, der am 9. Jänner 1993 in Herning (Dänemark) geboren wurde, hat seine Jugend bei seinem Heimatverein Herning bestritten und machte in der Saison 2009/10 das Debüt in dessen Kampfmannschaft Herning Blue Fox, welche in der dänischen Erstliga Metal Ligaen spielt. Bis auf einen Abstecher beim Ligakonkurrenten Frederikshavn White Hawks in der Saison 2019/20 blieb er auch stets seinem Jugendklub treu und gewann mit ihm zwei dänische Meisterschaften. Vor der vergangenen Saison 2024/25 wechselte er dann zum HC Meran Pircher, wo er in 51 Spielen 42 Punkte (8 Tore) beisteuerte und damit seine offensiven Fähigkeiten unterstrich. Außerdem hat Madsen auch zwei Spiele für die dänische Nationalmannschaft bestritten.


In den Playoffs hat Madsen auch Rittens Sportdirektoren beeindruckt

Madsens zum Teil überragenden Leistungen im Playoff-Viertelfinale gegen die Rittner Buam SkyAlps hat auch bei Dan Tudin und Alexander Eisath, den beiden Sportdirektoren, für Eindruck gesorgt: „Nach den Playoffs der vergangenen Saison gegen Meran freuen wir uns sehr, Patrick in unserem Kader willkommen zu heißen. Er bringt Härte, defensive Stabilität und ein ausgeprägtes Defensivbewusstsein mit – Eigenschaften, die uns im letzten Jahr gefehlt haben. Sein kompromissloser Spielstil macht ihn zu einem unangenehmen Gegner. Als Führungspersönlichkeit in der Kabine stärkt Patrick unsere Philosophie, charakterstarke Spieler in den Verein zu holen.“


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